Das Sakralchakra – deine Quelle für Gefühle, Kreativität & Lebensfreude

Was ist das Sakralchakra?

Das Sakralchakra – im Sanskrit Svadhisthana – ist das zweite deiner sieben Hauptchakren.
Es liegt im unteren Bauchbereich, etwa eine Handbreit unterhalb des Bauchnabels, und steht für deine Fähigkeit zu fühlen, zu genießen und dich kreativ auszudrücken.

Traditionell verbinden wir das Sakralchakra mit der Farbe Orange und das Element Wasser.
Energetisch ist es wie ein sanfter Fluss: Es bringt Bewegung, Lebendigkeit und die Fähigkeit, dich dem Leben hinzugeben.

Wofür steht das Sakralchakra?

Ein balanciertes Sakralchakra bedeutet:

  • Du fühlst dich verbunden mit deinen Emotionen
  • Du kannst Freude zulassen und genießen
  • Kreative Impulse fließen leicht
  • Du spürst gesunde sexuelle Energie

Es geht hier nicht nur um Sinnlichkeit oder Sexualität – sondern um das tiefe Einverständnis, Gefühle als wertvollen Teil deiner Lebendigkeit zuzulassen.

Warum ist es bei vielen aus dem Gleichgewicht?

Das Sakralchakra entwickelt sich besonders zwischen dem 6. und 24. Lebensmonat.
In dieser Zeit lernt dein System, dass Gefühle willkommen sind – oder eben nicht.
Wenn in deiner Kindheit Emotionen unterdrückt wurden oder es keinen sicheren Raum gab, sie zu zeigen, dann lernst du oft, dich von ihnen zu trennen.
Das führt später zu:

  • Gefühlstaubheit oder Überflutung
  • Schwierigkeiten, Nähe zuzulassen
  • Blockierter kreativer Ausdruck
  • Unausgeglichene Sexualenergie

Typische Anzeichen einer Blockade

  • Steife Hüften, Unterleibsbeschwerden
  • Wenig Freude am Alltag
  • Kreative Blockaden
  • Angst vor emotionaler Nähe

So stärkst du dein Sakralchakra – 7 praktische Ideen für den Alltag

1. Freies Tanzen
Beweg dich, wie es dir gerade kommt – besonders aus der Hüfte.

2. Kontakt mit Wasser
Baden, Schwimmen oder einfach die Hände bewusst ins Wasser tauchen.

3. Kreativ sein
Malen, Schreiben, Kochen – ohne Ziel, nur zum Genießen.

4. Sinnlichkeit leben
Essen, Düfte, Berührung – bewusst wahrnehmen und genießen.

5. Gefühle benennen
Dir selbst oder anderen sagen, wie du dich fühlst.

6. Hüftöffnende Yoga-Übungen
„Schmetterling“, „Göttin“ oder tiefe Ausfallschritte.

7. Momente der Freude sammeln
Jeden Tag drei kleine Dinge notieren, die dich lebendig fühlen lassen.

Reflexionsfragen für dein Sakralchakra

Was gibt mir Freude – und wie oft gönne ich sie mir?

Fühle ich mich frei, meine Emotionen zu zeigen?

In welchen Situationen halte ich mich zurück?

Das Geburtsrecht deines Sakralchakras

Das innere Grundrecht lautet:
„Ich habe das Recht zu fühlen.“
Wenn du dir dieses Recht zurückholst, beginnst du, dich selbst in deiner Ganzheit zu spüren – mit Freude, Schmerz, Zärtlichkeit und Kraft.

Dein nächster Schritt

Achte diese Woche bewusst auf Momente, in denen du dich lebendig fühlst.
Nimm dir Zeit für Bewegung, Sinnlichkeit und Kreativität – und erinnere dich: Deine Gefühle sind nicht dein Feind, sondern deine Brücke zu mehr Lebensfreude.

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Deine Eleni