Entdecke die wahre Bedeutung von Vergebung und wie sie deine geistige und körperliche Gesundheit positiv beeinflussen kann.
Vergebung ist sie ultimative Praxis des Selbstwertgefühls
Vergebung ist keine Versöhnung. Der Unterschied dabei ist, das wahre Vergebung, nichts mit einer anderen Person zu tun hat, sondern ganz allein mit uns selbst. Es geht nicht darum zu vergessen was passiert ist oder so zu tun als ob alles in Ordnung sei. Vergebung ist ist die bewusste Entscheidung den Schmerz los zu lassen, sie ist ein Geschenk welches wir uns selbst schenken können.
Durch Vergebung erlauben wir uns auch, Fehler zu machen und uns selbst zu verzeihen.
Vergebung bedeutet sich seine Macht zurück zu holen.
Die Folgen von nicht vergebenen Verletzungen
Beharren wir auf unsere angeheilte Verletzungen kann das große Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl haben.
Wenn wir Groll und Bitterkeit gegenüber anderen hegen, belasten wir uns selbst und tragen negative Emotionen in uns. Dies kann zu einem geringen Selbstwertgefühl führen und unsere geistige und körperliche Gesundheit beeinträchtigen.
Groll und Bitterkeit sind wie Gift für unsere Seele. Indem wir uns in diesen negativen Emotionen verfangen, halten wir uns selbst gefangen und verhindern unser eigenes Glück. Die Energie, die wir in das Festhalten an Groll und Bitterkeit investieren, könnte stattdessen für positive Veränderungen und persönliches Wachstum genutzt werden.
Wenn wir anderen Menschen nicht vergeben, tragen wir eine schwere Last auf unseren Schultern. Jedes Mal, wenn wir an die Verletzung oder den Schmerz denken, den uns jemand zugefügt hat, fühlen wir uns wieder verletzt und wütend. Diese negativen Emotionen können sich auf unseren Körper auswirken, indem sie unseren Stresspegel erhöhen und unser Immunsystem schwächen.

Ein geringes Selbstwertgefühl kann sich auch negativ auf unsere geistige Gesundheit auswirken. Wir zweifeln an uns selbst und unserer eigenen Würde, was zu Selbstzweifeln, Angstzuständen und Depressionen führen kann. Es ist ein Teufelskreis, in dem wir uns gefangen halten, wenn wir nicht lernen, zu vergeben und uns selbst zu lieben.
Indem wir anderen vergeben, lösen wir uns von dieser Last. Wir befreien uns von den negativen Emotionen und geben uns die Möglichkeit, unser Selbstwertgefühl wieder aufzubauen. Indem wir uns selbst vergeben, können wir uns von Schuldgefühlen befreien und uns erlauben, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen.
Es ist wichtig zu erkennen, dass Vergebung ein Geschenk an uns selbst ist. Wenn wir anderen vergeben, heilen wir uns selbst und schaffen Raum für inneren Frieden und persönliches Wachstum. Es ist ein Akt der Selbstfürsorge und Selbstliebe, der uns dabei unterstützt, unsere geistige und körperliche Gesundheit zu fördern und ein erfülltes Leben zu führen.
Nicht vergebene Verletzungen können auch zu Konflikten und Spannungen in zwischenmenschlichen Beziehungen führen. Indem wir uns nicht von vergangenen Verletzungen befreien, halten wir uns selbst in einem Zustand der Unzufriedenheit fest und verhindern persönliches Wachstum und Glück.
Hawaiianisches Vergebungsritual Ho’oponopono
Auf Hawaii gibt es unzählige Rituale bei den Ureinwohner. Unter anderem aus das „Ho’oponopono“, Vergebungsritual, welches den Frieden in einem selbst und in der Gemeinschaft aufrecht erhalten soll. Das Wort „Ho’oponopono“ kann ungefähr als „in Ordnung bringen“ übersetzt werden.
Die vereinfachte Form des „Ho’oponopono“ hat manchmal den Anschein, als handle es sich dabei um eine Art Mantra aus vier Sätzen. Das stimmt nicht und nur die 4 Sätze werden der ursprünglichen Form des Rituals nicht gerecht. Diese vier Sätze sind nicht „Ho’oponopono“, sondern sie stellen eine Zusammenfassung eines Vergebungsrituals dar.
„Ich vergebe dir.
Es tut mir leid.
Ich danke dir.
Ich liebe dich.“
Die Mantrasätze des „Hoʻoponopono“ dienen vor allem dazu das Mitgefühl für sich und andere zu aktivieren. Es geht darum, die Liebe zu sich selbst und zu anderen wiederherzustellen. In dem wir Dinge beim Namen benennen, gehen wir den ersten Schritt zur Vergebung. Das Aussprechen ist der erste wichtige Schritt, um Dinge verarbeiten, akzeptieren und langfristige Heilung zu erfahren.
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